Was sind Merktechniken

Alles über Gedächtnistechniken

Ein gutes Gedächtnis können Sie sich antrainieren

Es gibt verschiedene Gedächtnistechniken, welche wiederum teilweise unter zahlreichen Namen bekannt sind. Die Grundidee ist jedoch immer die Gleiche: Schwierig zu merkende Inhalte wie Namen, Daten, Fakten, Zahlen oder Fachinhalte werden mit Bildern, Emotionen und vorhandenem Wissen verknüpft. Unser Gehirn ist sehr gut darin, sich zu merken, was wir erleben, sehen und auch, wo etwas passiert.

Was sind Mnemo-Techniken?

Die Mnemotechnik ist ein anderes Wort für die Gedächtnistechnik. Das Wort Mnemotechnikkann entstammt aus den griechischen Wörtern μνήμη ("mnémē" = Gedächtnis, Erinnerung) undτέχνη ("téchnē" = Kunst). Im Grunde entwickelt man mit der Mnemotechnik Methoden, damit man sich bestimmte Sachen einfacher merken kann. Mithilfe der Mnemotechnik kann man sich sowohl einfache Dinge wie Begriffe, Zahlen oder Namen einfacher merken – aber auch komplexere und viel umfangreichere Wissensinhalte – darunter ganze Berichte, lange Listen oder die Zahl Pi auf tausende Stellen hinter dem Komma langfristig merken.

Die Entstehung der Mnemo-Techniken

Die ersten Aufzeichnungen über die Anwendung einer Mnemotechnik wurden von den alten Griechen überliefert. Demnach haben sich bereits die griechischen Philosophen (insbesondere Plato und Aristoteles) mit Merkmethoden auseinandergesetzt und darüber geschrieben. Die „Erfindung“ der Mnemotechnik wurde später dem griechischen Dichter Simonides von Keos (~500 v. Chr.) zugeschrieben. Später haben sich die Römer dieser Hilfsmittel bedient, um öffentliche Reden zu halten. Zu dieser Zeit hat man sich in der Regel einer Technik bedient, in der man einen gedanklichen Ort, ein Zeichen oder ein Bild verwendete. Die Routenmethode.

Wissenschaft bestätigt die Wirksamkeit

Mittlerweile ist die Effektivität und Lernsteigerung in mehreren Studien wissenschaftlich nachgewiesen worden. In verschiedenen Studien geht es darum auch weniger um die Frage, ob die Techniken helfen, sondern mehr um das warum. Was passiert im Gehirn, wenn wir Gedächtnistraining betreiben? Wie ändert sich unser Denken durch Gedächtnistechniken und moderne Technologie? Oder verbessert sich unser Gedächtnis mit der Anwendung von Merktechniken?

Bilder merkt man sich besser

Mit der Anwendung der Mnemotechnik tun Sie nichts anderes als abstrakte Informationen in "merkwürdige" Bilder umzuwandeln. Das ist genau der richtige Weg, um der Vergesslichkeit entgegenzuwirken und sich – sowohl im Alter als auch in der Jugend – deutlich mehr und umfassendere Informationen merken zu können, als ohne Gedächtnistechniken.

Merktechniken funktionieren

Durch die Anwendung der von mir vermittelten Merktechniken werden Sie bei verschiedenen Anwendungen sehr schnell eine Verbesserung Ihrer Merkfähigkeit feststellen. Etwa dem Merken einer Liste von Begriffen. Andere Techniken benötigen deutlich mehr Vorbereitung und Training. Unabhängig davon gilt natürlich, dass Training wichtig ist.


Genauso wenig wie das Anschauen von Trainingsvideos von Arnold Schwarzenegger Ihren Körper in ein Muskelwunder verwandelt, reicht das Anschauen von Gedächtnistipps zum Superhirn. Der Trainingsaufwand ist aber geringer, als Sie vielleicht befürchten. In Studien haben Teilnehmer in nur sechs Wochen Training (einige Minuten täglich) Ihre Gedächtnisleistung in verschiedenen Aufgaben im Schnitt mehr als verdoppelt! Das kann tatsächlich jede(r)!

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